Am Donnerstag, 29. Februar, wurde im Rathaus Lichtenberg das Projekt „Unternehmen mit Klasse“ vorgestellt. Es soll Kindern und Jugendlichen Bildungsübergänge leichter machen. Unternehmen begleiten Schulklassen von der 7. bis zur 10. Klasse im Rahmen eines Mentoring-Programms.
Wolfgang Hennig, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt dazu:
„Kinder und Jugendliche müssen bereits in der Schule lernen, worauf es später ankommt: Gute Kenntnisse in Deutsch und Englisch, Mathematik, Physik und Chemie, Politik und Geschichte. Gesundheit und körperliche Fitness. Pünktlich zu sein und eine Arbeit erfolgreich abzuschließen. Probleme zu bewältigen und niemals aufzugeben. Solche Fähigkeiten sind im Berufsleben gefragt. Ausbilder in der Wirtschaft klagen heute über die großen Defizite von Schulabgängern, die oft für berufliche Ausbildungen kaum zu gebrauchen sind. Deshalb ist es eine sehr gute Idee, Unternehmen frühzeitig mit Schulen und Schulkindern in Kontakt zu bringen. So steigen die beruflichen Chancen der Schüler bzw. Schulabgänger und die Unternehmen bekommen Azubis, die sie auch gebrauchen können. Projekte wie ‚Unternehmen mit Klasse‘ sollten also unbedingt vom Bezirk Lichtenberg gefördert werden.“