Die Lichtenberger AfD-Fraktion beantragt, dass an den Schulen in Lichtenberg und in ganz Berlin ein neues Pflichtfach „Medienbildung und Informatik“ eingeführt wird.
Marianne Kleinert, jugendpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt den bildungspolitischen Antrag:
„In Zeiten, in denen der technische Umgang mit digitalen Medien und Technologien – insbesondere auch mit Künstlicher Intelligenz – immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es von besonderer Wichtigkeit, Schülerinnen und Schüler frühzeitig zu sensibilisieren. Deshalb wollen wir das neue Pflichtfach Medienbildung und Informatik an den Schulen in Lichtenberg und in ganz Berlin einführen. Natürlich ist das Senatsangelegenheit, aber von Lichtenberg soll die Initiative dazu ausgehen.
Ziel ist es, den Schülern sowohl den kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Werkzeugen als auch grundlegende Kenntnisse in Informatik zu vermitteln. Dadurch werden die Schülerinnen und Schüler besser auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft und Arbeitswelt vorbereitet. Auf diesem Wege kann es auch gelingen die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss (derzeit ca. 60.000) zu verringern und die Qualität der Abschlüsse zur Vorbereitung der Berufsausbildung zu verbessern.“
Bei der BVV-Sitzung im Oktober 2025 haben nur die AfD und das BSW für diesen sinnvollen Antrag gestimmt. Grüne, CDU, Linksextreme und SPD haben dagegen gestimmt, weil dieser gute Antrag von der AfD kommt.
