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Heribert Eisenhardt: Die AfD-Fraktion will einen zentralen Gedenkort für den Volkstrauertag in Lichtenberg schaffen

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Bei der Sitzung der BVV Lichtenberg am 14. Dezember stellt die AfD-Fraktion einen Antrag, in dem das Bezirksamt aufgefordert wird im Bezirk Lichtenberg einen zentralen Gedenkort für ein angemessenes Gedenken am Volkstrauertag zu schaffen.

Heribert Eisenhardt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt zu diesem Antrag:

„Der Bezirk Lichtenberg hat derzeit keinen geeigneten zentralen Gedenkort, um den Volkstrauertag würdig zu begehen und damit allen im Totengedenken benannten Opfergruppen im Bezirk gleich angemessen gedenken zu können. Dieser Tag gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Er soll der Trauer, dem Gedenken, der Versöhnung – und nicht der gesellschaftlichen Spaltung, zum Beispiel durch Hierarchisierung von Opfergruppen, dienen. Deshalb ist ein zentraler Gedenkort im Bezirk Lichtenberg geboten, der an seinem Standort nicht bereits einzelne Opfergruppen hervorhebt und als Ort der Stille einen würdigen Rahmen für das Gedenken bietet.

Die AfD-Fraktion schlägt als einen dafür geeigneten Ort den stillgelegten Friedhof an der Rudolf-Reusch-Straße, neben dem Rathauspark vor, der trotz seiner aktuellen Verwilderung auch ein öffentliches Parkgelände sein soll. Hier könnte ein Gedenkstein errichtet werden. Das Gelände wäre dazu aber erst mal als begehbarer Park herzurichten. Im Rahmen einer Studienarbeit erstellte der Architekt Florian Rüster bereits im Jahr 2019 einen Vorentwurf zur Neugestaltung des brachliegenden ehemaligen Friedhofs-Geländes, in den sich aus unserer Sicht ein Gedenkort für den Volkstrauertag gut einfügen würde.“