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Eklat verhindert BVV-Sitzung in Lichtenberg am 26. Januar 2023

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Am Donnerstagabend wurde die Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg abgebrochen, weil der SPD-Stadtrat Kevin Hönicke die BVV-Vorsteherin Kerstin Zimmer (Linke) angebrüllt haben soll, woraufhin diese die BVV-Sitzung nicht mehr leiten konnte oder wollte.

Die AfD-Bezirksverordnete Gisela Starke war bei der BVV-Sitzung anwesend und erklärt dazu folgendes:

„In einer Sondersitzung der BVV wegen hoher Rückstände in der Bearbeitung ihrer Drucksachen gerieten noch vor Beginn der Tagesordnung die Vorsteherin, Frau Kerstin Zimmer, und der Stadtrat, Herr Kevin Hönicke, so aneinander, dass die BVV-Vorsitzende weinend den Saal verließ. Die grün-roten Bezirksverordneten waren davon dermaßen ergriffen, dass sie nach einer guten Stunde Bedenkzeit die BVV-Sitzung mehrheitlich abbrachen, obwohl die stellvertretende Vorsteherin eine Fortsetzung angeboten hatte. Nach Meinung der AfD haben solche Gefühlsausbrüche im politischen Tagesgeschehen keinen Platz. An solchen Episoden lässt sich auch die mangelnde Reife der Mitglieder in der aktuellen Legislaturperiode ablesen. Hoffen wir, dass die bevorstehende Neuwahl eine Verbesserung bewirkt.“