Die Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg werden den Skandal-Stadtrat Kevin Hönicke (SPD) bei der BVV-Sitzung an diesem Donnerstag, 11. Juli, voraussichtlich abwählen. Doch der Schaden wird sich im Fall Hönicke für die Bürger und Steuerzahler noch vergrößern.
Uwe Dinda, Geschäftsführer der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, kommentiert die geplante Abwahl:
„Kevin Hönicke geht nach seiner Abwahl auf Kosten der Steuerzahler für ein Gehalt spazieren, von dem hart arbeitende Lichtenberger nur träumen können.
Ja, der SPD-Politiker Kevin Hönicke ist als Stadtrat ungeeignet. Das hat er durch seine unprofessionelle Amtsführung genauso gezeigt wie durch den Skandal, in dessen Zentrum er steht und bei dem es um den Verrat von Dienstgeheimnissen und den Vorwurf der sexuellen Belästigung geht.
Für Kevin Hönicke gibt es also genug Gründe als Stadtrat zurückzutreten. Er tritt aber nicht zurück, weil er als abgewählter Stadtrat bis zum Ende der Legislatur im Spätsommer 2026 ein Ruhegehalt von 6.000 bis 7.000 Euro pro Monat kassieren will. Das ist schäbig!“