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AfD-Fraktion fordert Aufklärung: Hat uns die CDU das riesige Flüchtlingshotel in Lichtenberg eingebrockt?

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Nach Medienberichten könnte ein Netzwerk aus amtierenden und früheren CDU-Politikern und Mitarbeitern des Immobilienkonzerns „Aroundtown“ dafür verantwortlich sein, dass ein riesiger Hotelkomplex in Lichtenberg für mehr als 140 Millionen Euro als Flüchtlingsunterkunft angemietet wurde. Dieses CDU-Aroundtown-Milieu ist ebenfalls an der geplanten Vermietung eines Bürogebäudes in Berlin-Westend beteiligt. Dort soll ab 2026 eine große Flüchtlingsunterkunft entstehen, die den Steuerzahler 157 Millionen Euro Miete für 10 Jahre kostet.

Heribert Eisenhardt, integrationspolitischer Sprecher des AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt:

„Der Skandal um die Anmietung des riesigen Flüchtlingshotels in Lichtenberg entwickelt sich zu einem Polit-Krimi: Offenbar kennt CDU-Bürgermeister Kai Wegner eine der Immobilien-Managerinnen von Aroundtown sehr gut. Dabei handelt es sich um die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Christina Schwarzer, die heute als Deputy Head of Property Management bei dem Luxemburger Immobilienkonzern arbeitet, wie das Nachrichtenportal Nius berichtet. Aroundtown will das Lichtenberger Hotel und ein großes Bürogebäude in Westend für Hunderte Millionen Euro als Flüchtlingsunterkünfte an den Berliner Senat vermieten.

Die AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg will von CDU-Bezirksbürgermeister Martin Schaefer wissen: Welche Beziehungen bestehen zwischen der CDU und Aroundtown?  Haben wir einem Netzwerk aus CDU-Politikern und Immobilien-Haien das riesige Flüchtlingshotel in Lichtenberg zu verdanken?“