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Marianne Kleinert: Lehrer für Lichtenberg gewinnen, Unterrichtsausfall stoppen!

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Lichtenbergs Schulen sind unterdurchschnittlich mit Lehrern versorgt. Das zeigt eine aktuelle Tagesspiegel-Datenanalyse. Zu den Schulen im Bezirk mit besonders offensichtlichem Lehrermangel gehören beispielsweise die Paul-und-Charlotte-Kniese-Schule in Friedrichsfelde, die Phönix-Grundschule und die Feldmark-Grundschule in Neu-Hohenschönhausen.

Marianne Kleinert, jugendpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt dazu:

„Wir müssen mehr Lehrer für Lichtenberg gewinnen und alles dafür tun, dass die Arbeitsbedingungen an unseren Schulen besser werden. Die schulische Ausbildung ist grundlegend für jede berufliche Ausbildung, jedes Studium und Jahrzehnte im Beruf. Deshalb muss die schulische Ausbildung so gut wie möglich sein. Leider liegt ihre Qualität in ganz Berlin oft irgendwo zwischen ausreichend und mangelhaft.

In den Klassen sind immer mehr Schüler, die wenig oder gar kein Deutsch sprechen. Überall fehlen Lehrer, Schulgebäude verfallen, moderne Computer-Technologie gibt es nur in Ausnahmefällen. Die Sicherheitslage ist oft kritisch – es kommt zu Straftaten in den Schulen und im Umfeld der Schulen. Die Lehrer sind eher Sozialarbeiter als Lehrkräfte. So kann das nicht weitergehen.

Die AfD-Fraktion will Lichtenberg attraktiver für Lehrer machen. Dazu haben die AfD-Verordneten im Februar 2025 den Antrag „Anreize und Entlastung für Lehrkräfte“ in der BVV-Sitzung zur Abstimmung gestellt. Dieser sinnvolle Antrag wurde von allen anderen Parteien abgelehnt – weil er von der AfD kam. Dagegen können wir wenig tun. Aber wir versprechen den Lichtenbergern: Wir bleiben für sie am Ball und bringen die Probleme im Bezirk immer wieder in die Öffentlichkeit –  bis sich endlich etwas verbessert!“