Nach Berichten der Bild-Zeitung und der Jungen Freiheit wird der Berliner Tagesspiegel die Gender-Sprache in seiner gedruckten Ausgabe nicht mehr verwenden.
Dazu erklärt Heribert Eisenhardt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg:
„Der Tagesspiegel kehrt wieder zur gültigen deutschen Rechtschreibung zurück. Das begrüßen wir, denn als AfD-Fraktion haben wir in der BVV Lichtenberg immer wieder vergeblich gefordert, dass die amtliche deutsche Rechtschreibung im Bezirk verwendet werden muss. Was die ‚ach so bürgernahe‘ Politik nicht vollbringen will, das regelt beim Tagesspiegel nun offenbar schlicht die Marktwirtschaft. Die Mehrzahl der Berliner, und damit auch der Lichtenberger, will nun mal keinen Tagesspiegel in erfundener Gender-Fantasiesprache lesen und die Bürger würden sicher auch gern mit der Lichtenberger Bezirksverwaltung auf Deutsch kommunizieren, nicht in Gender-Sprache. Das hat zumindest die Redaktion des Tagesspiegels nun verstanden. Hoffen wir, dass bald auch wieder in der Bezirksverwaltung und Bezirkspolitik die Sprache der ganz normalen Lichtenberger gesprochen wird. Wir setzen uns immer wieder dafür ein.“