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Fall Hönicke: AfD fordert umfassende Aufklärung

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Mehrere Medien berichten, dass der Lichtenberger Bezirksstadtrat Kevin Hönicke (SPD) durch den Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) vom Dienst freigestellt wurde und Hausverbot für das Bezirksamt erhalten hat.

Uwe Dinda, Geschäftsführer der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt dazu:

„Wir fordern eine umfassende Aufklärung aller Anschuldigungen, die im Fall Hönicke erhoben werden. Zudem erwarten wir, dass die Bezirksverordneten durch Bezirksbürgermeister Schaefer offiziell informiert werden, denn die Mitglieder des Bezirksamtes, also die Bezirksstadträte, werden von den Bezirksverordneten gewählt. Es kann nicht sein, dass wir als Vertreter der Lichtenberger Bürger unsere Informationen nur über die Medien erhalten.

Diese erneute Krise des Bezirksamts sehen wir mit großer Sorge, aber auch als Chance für Lichtenberg. Im November werden wir unseren Kandidaten für das Bezirksamt, Dr. Frank Elischewski (AfD), erneut zur Wahl stellen. Er ist beruflich und charakterlich bestens als Bezirksstadtrat geeignet. Seine Wahl würde auch die Personalsituation im Bezirksamt, die bisher schon angespannt war und nun durch die Freistellung Hönickes kritisch geworden ist, verbessern.“