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9. November: AfD-Fraktion gedenkt ermordeter Juden und heutiger Gewaltopfer

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Mitglieder der AfD-Fraktion und des Bezirksvorstands der AfD Lichtenberg haben am 9. November in der Konrad-Wolf-Straße, am Standort der früheren Synagoge Hohenschönhausen, einen Kranz niedergelegt und der ermordeten Juden und heutigen Gewaltopfer gedacht.

Fraktionsgeschäftsführer Uwe Dinda betonte in seiner Rede, dass der 9. November ein Tag sei, „an dem wir innehalten und der uns bei allen Unterschieden mahnt, das Menschsein nicht zu vergessen.“ Wer das Gedenken ernst meine, der dürfe nicht schweigen, wenn Juden oder Andersdenkenden auch heute wieder mit Gewalt begegnet werde, so Dinda.

Uwe Dinda erklärte: „Wenn auf linken Palästina-Demos der Tod Israels gefordert wird oder wenn eben jene Linksextremisten Gewalt gegen die AfD anwenden, dann haben diese verwirkt das Gedenken an den heutigen Tag für sich zu vereinnahmen. Die entscheidende Lehre aus dem 9. November ist, dass Gewalt gegen andere Menschen immer ein Verbrechen und durch nichts zu rechtfertigen ist.“

Der israelische Botschafter in Deutschland stellte kürzlich fest, dass der linke Antisemitismus in Deutschland ein besonderes Problem ist. Das zeigen auch zahlreiche Medienberichte der vergangenen Tage. Demnach haben insbesondere „Die Linke“ und ihre Jugendorganisation zahlreiche Antisemiten in ihren Reihen.