Marianne Kleinert, jugendpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, hat am 16. Oktober die folgende Rede zum AfD-Antrag „Schüler fit machen für die digitale Zukunft – Einführung eines Pflichtfachs Medienbildung und Informatik“ gehalten:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, sehr geehrte Damen und Herren,
Digitalisierung ist keine Zukunftsvision – sie ist längst Alltag.
Unsere Kinder wachsen mit Smartphones, KI und sozialen Medien auf – doch in der Schule spiegelt sich diese Realität noch zu wenig wider.
Darum fordern wir:
Ein neues Pflichtfach „Medienbildung und Informatik“ – nach dem Vorbild Baden-Württembergs!
Wir wissen selbstverständlich, dass das Bezirksamt hier nicht direkt zuständig ist. Aber genau deshalb bitten wir, dass es politischen Druck ausübt – gegenüber der Senatsverwaltung – damit dieses Thema endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient.
Denn: Digitale Bildung heißt Kompetenz statt Konsum, verstehen statt bloß anwenden.
Schülerinnen und Schüler sollen wissen, wie Technik funktioniert, wie man Informationen prüft, und wie man Verantwortung im Netz übernimmt.
Ein solches Fach fördert logisches Denken, Kreativität und Problemlösungsfähigkeit – Fähigkeiten, die unsere Kinder in jeder beruflichen Zukunft brauchen. Und wenn Schule Lebenswirklichkeit abbildet, dann steigt auch Motivation – und die Anzahl der Schulabbrüche sinkt.
Berlin darf hier nicht länger zögern. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für eine zukunftsfähige und chancengerechte Bildung in Berlin.