Berlins Privatschulen haben wegen der geplanten Schulgeld-Tabelle des CDU-SPD-Senats große Geldsorgen. Sechsstellige Einnahmeverlusten drohen, für kleinere Schulträger ist das existenzbedrohend. Mehr als 12.000 Schulplätze stehen auf der Kippe.
Marianne Kleinert, jugendpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt:
„Private Schulen bereichern die Berliner Bildungslandschaft. Oftmals sind sie sogar der letzte Ausweg für Eltern, die ihre Kinder sonst auf eine schlechte staatliche Schule in der Nachbarschaft schicken müssten. Natürlich passt das dem Berliner Senat nicht, weil die Privatschulen zeigen, dass Bildung in Berlin viel besser sein kann, als das, was der Staat da veranstaltet.
Mit der geplanten Schulgeld-Tabelle des Senats drohen den privaten Schulträgern große Einnahmeverluste. Außerdem ist sie extrem ungerecht: Reiche und arme Eltern werden entlastet – die Mittelschicht wird abkassiert.
Ich fordere unseren Lichtenberger CDU-Bezirksbürgermeister Martin Schaefer auf: Setzen Sie sich bei Ihrer CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch dafür ein, dass diese Schulgeld-Tabelle überarbeitet wird. Die privaten Schulen dürfen kein Geld verlieren und die hart arbeitende Mittelschicht muss entlastet werden. Und tun Sie endlich etwas dafür, dass auch die staatlichen Schulen in Lichtenberg und in ganz Berlin besser werden!“
