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In der Lichtenberger Sewanstraße ist der Dienstsitz der 12. Einsatzhundertschaft (Direktion Einsatz – DirE). Wenige Tage vor der Räumung eines von Linksextremisten besetzten Hauses in der Liebigstraße in Friedrichshain griffen Linksextremisten das Dienstgebäude an.
Auf der Webseite „indymedia“ veröffentlichten Linksextremisten folgendes Bekennerschreiben (Auszug):
“ Wir haben in der Nacht zum 7. Oktober ein Gebäude der Direktion Einsatz in der Sewanstraße in Berlin-Lichtenberg attackiert. Wir haben Türen und Tore von außen verschlossen, Fenster mit Steinen und Farbgläsern eingeworfen, ein Auto unbrauchbar gemacht und die privaten Motorräder der Bullen umgekippt. Mit der Aktion wollen wir unserer Verbundenheit mit der Liebig34 Ausdruck verleihen, die in 2 Tagen geräumt werden soll.“
In der Bezirksverordnetenversammlung am 08. Oktober erwarteten wir eine Stellungnahme des Bürgermeisters in seinem Bericht an das Bezirksamt. Diese blieb jedoch aus.
Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Uwe Dinda konfrontierte daraufhin den Lichtenberger Bürgermeister der LINKEN. Im Plenum stellte Uwe Dinda, AfD, dem Bürgermeister der LINKEN vier Fragen:
- Warum haben Sie die Bezirksverordneten in ihrem Bericht nicht über den linksextremen Anschlag am 07. Oktober 2020 informiert?
- Wann erlangten Sie Kenntnis von dem Anschlag?
- Wie bewerten Sie den Anschlag?
- Welche Konsequenzen ziehen Sie aus dem Anschlag?
Der Bürgermeister der LINKEN sprach anschließend ausweichend und erwähnte Rechte in Lichtenberg, ohne die gestellten Fragen zu beantworten. Uwe Dinda, AfD, konfrontierte den Bürgermeister anschließend damit, dass die Fragen inhaltlich nicht beantwortet sind und stellte die Fragen erneut. Wiederum verweigerte der Bürgermeister die Beantwortung die Antwort.
Im Übrigen enthält das Bekennerschreiben auf „indymedia“ Aussagen von unfreiwilliger Komik, wie folgende: „Die Liebig34 hat Räume geschaffen, um sich kollektiv davon zu erholen und steht gleichzeitig in lauter und sichtbarer Gegner*innenschaft zur Verwüstung unserer Körper, unserer Seelen, des Hauses und der Nachbarschaft.“ Nachdem die Öffentlichkeit Einblick in die Wohnräume der Liebig34 nehmen konnte, haben wir Empathie für die Verwüstung der Körper und Seelen des „anarcha-queer-feministischen Hausprojektes“ in der Liebigstraße 34.
Die Afd-Fraktion Lichtenberg steht zur Berliner Polizei und dankt den Polizisten für ihren aufopferungsvollen Einsatz.
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