Die AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg beantragt bei der BVV-Sitzung am Donnerstag, 25. August 2022, dass das Bezirksamt die sogenannte Gendersprache in Wort und Schrift im Bezirksamt Lichtenberg sowohl im Binnenschriftverkehr der Behörde als auch in der öffentlichen Kommunikation untersagen und ausschließlich die amtliche deutsche Rechtschreibung verwenden soll.
Dazu erklärt Heribert Eisenhardt, Bezirksverordneter der AfD in der BVV Lichtenberg:
„Weder hat es im Deutschen Bundestag eine Debatte zur Einführung der sogenannten Gendersprache gegeben, noch gibt es ein Gesetz zur Umsetzung der Gender-Ideologie. Im Interesse der Rechtssicherheit ist damit zwingend ausschließlich Amtsdeutsch in Wort und Schrift anzuwenden. Die Verwendung von Wörtern, die der amtlichen Rechtschreibung fremd sind, führt nicht nur zu Rechtsunsicherheit, sondern auch zu einer deutlich erschwerten Lesbarkeit entsprechend abgefasster Schriftstücke. Das Risiko einer Fehlinterpretation erhöht sich. Ferner werden Personen diskriminiert, weil sie zu einem Sternchen, und bei gesprochenem Wort zu einem Schluckauf, degradiert werden.“