Die AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg beantragte bei der BVV-Sitzung am Donnerstag, 19. Mai 2022, „weitere Kapazitäten an kurzfristig verfügbaren und gesichert anonymen Unterkünften zum kurzfristigen Schutz von Frauen und ggf. Kindern bereit zu stellen, die akut von Morden im Namen der Ehre bedroht sind. Hierbei sollte auch geprüft werden, ob ein effektives Kooperationsnetzwerk mit weiteren Bezirken und z. B. Brandenburger Kommunen möglich ist“, wie es im Antragstext heißt.
Heribert Eisenhardt, Bezirksverordneter der AfD, erklärt dazu:
„Wer weiter für eine weltoffene Zuwanderung wirbt, der hat damit auch eine besondere Verantwortung zum Schutz der Schwächsten dieser Zuwanderergruppen in unserem Land, den Frauen und Kindern. Durch rechtzeitige unbürokratische Bereitstellung von anonymen und geschützten Frauen- und Kinderwohnungen könnte Leben gerettet und schreckliches Leid vermieden werden. Der Bezirk Lichtenberg sollte diese Verantwortung als zertifizierter ‚Ort der Vielfalt‘ also auch selbst wahrnehmen und hier nicht nur auf die Verantwortung durch den Senat oder Bund verweisen.“