Kerstin Zimmer von der Linkspartei, Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg, hängt seit Monaten politische Fahnen im Sitzungsraum der BVV auf. Die AfD protestierte wiederholt dagegen. Was die linke Politikerin offenbar motivierte, ihre unzulässige Fahnen-Propaganda zu wiederholen.
Uwe Dinda, Mitglied der AfD-Fraktion in der BVV Lichtenberg, erklärt dazu:
„Die AfD protestiert gegen die Polit-Propaganda der Lichtenberger BVV-Vorsteherin Kerstin Zimmer. Gerade in dieser Position müsste sie politisch neutral sein. Tatsächlich hängte die Linkspartei-Politikerin bei den vergangenen BVV-Sitzungen eine Regenbogen-Fahne, eine LGBTQ-Pride-Flagge und eine Fahne mit afrikanischen Motiven vor ihrem erhöhten Präsidiumstisch in der Max-Taut-Aula auf. Begründung: Man könne ihr ‚sonst unter den Rock schauen‘. Warum zieht sie nicht einfach eine Hose an?
Karin Zimmer verletzt die Würde des Hauses. Sie macht die Sitzung des Bezirksparlaments, bei der die demokratisch gewählten Vertreter von 300.000 Lichtenberger Bürgern zusammenkommen, zu ihrer eigenen linken Propaganda-Show. Die AfD protestierte bislang als einzige Partei dagegen. Ich habe den Eindruck, dass sich die Bezirksverordneten der anderen Parteien lieber am Nasenring durch die Max-Taut-Aula führen lassen, als die Polit-Propaganda der Linken zu kritisieren.
Sogar der CDU-Fraktionsvorsitzende Gregor Hoffmann, der sonst bei jeder Gelegenheit die Geschäftsordnung der BVV zitiert, sagte keinen Ton dazu. Hängt das vielleicht damit zusammen, dass mit Martin Schaefer ein CDU-Stadtrat in der linken Bezirksregierung ganz am Rande mitspielen darf? Wir von der AfD werden die linke Fahnen-Propaganda jedenfalls nicht akzeptieren und weiter dagegen vorgehen!“